Hallo Raphael,

das Bahnsteigbild gefällt mir gut. Der schiefe Horizont unterstützt die ungewöhnliche Perspektive. Nur Prag ist es natürlich nicht.

Bei den Namensbildern hab ich im ersten Moment gedacht: Toller Entwurf für Geschenkpapier! Vielleicht weil man so gar keine Einordnung in einen Zusammenhang hat. Man bleibt mit dem Motiv allein. Das kann aber auch daran liegen, dass Kunstbilder meine Sache nicht sind und ich immer die Geschichte im Bild suche.

Gruß!
Markus

Hehe.
ja, das bahnsteigbild ist in stuttgart. am morgen vor der abfahrt. das musste da aber irgendwie mit dazu weil es diese gesamte tour ja eingeleitet hat.

die namensbilder sind glaube ich die einzigen die man wirklich erklären muss.
das ist ne aktion wo passanten so bauklötze kaufen können sozusagen. die malen sie dann an, schreiben ihren namen drauf. und dann werden die aufgestapelt.
das sind in dr zwischenzei schon 3 recht große kreisförmige gebilde geworden.
mit dem geld sind dann glaube ich weisenhäuser, oder irgendwas soziales auf jedenfall, gebaut worden.

weitere bilder folgen wenn ich wieder lust auf café zigaretten und scannen hab ;).

So.
jetzt sind alle bilder hochgeladen. der link ist immernoch der gleiche.
sind insgesamt 22 bilder.
ich würd mich über kommentare und anregungen freuen.

gruß
raphael

Ich war mit meiner Stufe dort, auf studienfahrt. und wollte was andees machen als diese typischen Touribilder.
davon hab ich auch ein paar, allerdings hätte ich mir die sparen können und gleich ne postkarte kaufen auf dem das motiv 1:1 aussah wie das auf meinen bildern.
Tschechien hat mich sofort an frankreich errinert. Die beiden länder haben äusserlich ziemlich viele gemeinsamkeiten.
was mich allerdings fasziniert hatte war der zustand der gebäude.
sowas wie denkmalplege haben die wohl nicht, auf jedenfall war das meiste echt heruntergekommen.
das hat mich bei meinen aufnahmen beeinflusst.
diese details die manchmal fast schon zum phantasieren einladen.
viele der bilder sind in Theresienstadt entstanden, hier können die bilder sozusagen wirkliche geschichten erzählen.
warscheinlich sind sie aber zu persönlich um sie durch alleiniges ansehen zu verstehen.