Hi Hornilla,
In Antwort auf:
Da entwickeln übrigens die meisten genauso wie ich meinen ersten, haben dann lichter die stark zum ausfressen neigen und ändern trotzdem nichts. Erstaunlich wie wenige sich wirklich mit ihrem Film auseinandersetzen wenn die ergenisse offensichtlich nicht so optimal weden.
Das Auffressen der Bilder kann man nicht immer vermeiden. Stell dir vor, du machst ein Bild von einem Tisch...auf dem Tisch liegt ein schwarzes Blatt Papier und ein weißes Blatt Papier und zumden noch ne angeschaltete Schreibtischlampe. Auf einen Film passt ein ganz bestimmter Kontrastbereich/Helligkeitsstufen (siehe in den Filmdatenblättern die Belichtungs-Dichte-Kurve). ICH würde bei dem Tisch-Foto die Belichtung so wählen, dass das weiße Blatt weiß und das schwarze Blatt schwarz ist...damit hab ich dann die "Kontrastbandbreite" des Films ausgenutzt und ALLES was in wirklichkeit noch heller als das weiße Papier ist, geht einfach nimmer heller...das Licht frisst sich also aus und ist letztendlich so hell wie das weiße Papier.
Die einzige Möglichkeit ist also, die Belichtung zu senken, dass der Kontrast vom schwarzen Papier bis zur Lichthelligkeit reicht...dann ist das gesamte Bild jedoch recht dunkel und das weiße Papier ist grau (eher dunkelgrau). So ein Foto willst du ja bestimmt nicht machen
Falls ich gerade Mist erzählt hab, soll mich bitte jemand korrigieren
Das ist jedenfalls meine Erfahrung und eigentlich auch logisch
Es sei denn, man hat Papier mit Hintergrundbeleuchtung
Gruß,
Andi