Hallo!
Es geht sicher - z.B. mit einem ähnlich konstruierten Belichtungsmesser (zur Not auch einer in einer Kamera), der einwandfrei funktioniert. wer es genau machen will braucht dann schon ein paar technische Informationen über das Gerät und zumindestens die genaue Kenntnis über die Raumhelligkeit (z.B. durch ein Luxmeter)und ein Voltmeter.
Ich würde die Sache aber praktischer angehen und einfach mal einen Film nach dem Belichtungsmesser mit einer Belichtungsreihe belichten. Am besten mit verschiedenen Lichtverhältnissen. Ich rate allerdings gleich zu Diafilm, die modernen Farbnegativfilme stecken einiges weg. Ich würde da so vorgehen, einmal gemessene Zeit, je einmal +/- 1/2 Blende, je einmal +/-1 Blende und einmal -2 Blenden. Im Grunde kann man sich auch +1 Blende fast sparen, der Belichtungsmesser dürfte eher zur Überbelichtung raten, weil die Selenzelle schwächer geworden ist. Mein Sixtomat funktioniert bis heute absolut tadellos, ich verwahre ihn aber auch immer im Dunkel, was auch angeraten ist, da die Selenzelle ja offenliegt.