Erstmal Danke, die Geschichte um die Aufnahmen möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Entstanden sind die Aufnahmen in der Stubbenkammer auf Rügen, in der Nähe der Wissower Klinken, die allerdings nicht zu sehen waren .
Am letzen Tag des Urlaubs gabs ab Früh bereits Dauerregen. Also beschlossen wir in die Jasmund-Therme zu fahren um den Urlaub schön ausklingen zu lassen. Natürlich ging da nur die Grundausrüstung mit, meine Eos 5 mit dem 28-105/2.8.
Am frühen Nachmittag, nach der Wasserrunde, hellte der Himmel bei starkem Wind zeitweilig etwas auf. Ich wollte unbedingt nochmal an die Steilküste zu den Wissower Klinken. Vom Nebel war beim losfahren noch nix zu sehen.
Da man bis zur Waldhalle, ca. 100m von der Steilküste entfernt, über einen ürigen Holperpfad mit dem Auto fahren kann (für eine Wanderung waren wir nicht Eingerichtet) sollte es nochmal einen Kurzentschlossenen Ausblick auf die Steilküste geben.
Aber denkste, beim Einbiegen in den Pfad, der direkt durch den Buchenwald zur Waldhalle führt, kamen bereits die ersten leichten Nebelschwaden aus Richtung Meer. Die Holperstrecke ist ca. 4km lang und nach der hälfte der Strecke war die Sicht nur noch wenige Meter, auf der Piste ein echtes Abenteuer.
Beim Aussteigen an der Waldhalle wurden wir von der unendlichen Stille im Nebelwald empfangen. Das Gefühl Allein in diesem Märchenhaften Buchenwald, in dieser alles umfassenden Stille und mit nur wenigen Metern Sicht ist einfach unbeschreiblich. Erinnerungen an Edgar Wallace Filme werden da wach.
So, nur war ich schonmal da und mußte sehen das ohne Stativ was brauchbares dabei rauskam. Also Augen zu und durch. Am Baum angelehnt, via Spot in Richtung Licht (das Grün am Boden) angemessen und mit +1 Korrigiert, den Atem angehalten und abgedrückt.
Die entstandenen Bilder sind eine schöne Erinnerung und ein Glücklicher Abschluß des Urlaubs.