Hallo Sebastian,
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Die n+2 Etnwicklung habe ich mal weg gelassen da die nicht empfohlen wird für das Kleinbildformat.
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Meiner Meinung nach, kann das Zonensystem nicht bei KB angewand werden.
Was geschieht denn bei dem Zonensystem ?Der Fotograf versucht mit Hilfe dieses Verahrens, ein Negativ mit den höchstmöglichen Tonwertumfang und ohne Verlust in den Lichtern und Schatten zu bekommen.
Dieses soll sich dann auf ein Papier mittlerer Gradation printen lassen.
Um dies zu erreichen, wird bereits bei der Aufnahme der Motivkontrast mit Hilfe einer Spotmessung ausgemessen und die Filmentwicklung an den ausgemessenen Motivkontrast angepasst. Ist der Kontrast zu niedrig, wird der Film kontraststeigernd entwickelt. Ist er zu hoch, genau umgekehrt.
Vorraussetzung dafür, ist daß der benutzte Film genau ausgetestet ist.
Das Zonensytem ist eine sehr alte Metode ( A. Adams ).
Also in einer Zeit, als man noch jedes Negativ einzeln belichtete und auch entwickelt hat. Damals arbeitete man noch mit Planfilmen ( Großformat-Fotografie).
Jedes Negativ, wurde entsprechend belichtet ( nach Zonen).
Ob dieses System bei Kleinbild und Filmen mit bis zu 36 Aufnahmen "sicher" angewand werden kann, mag ich zu bezweifeln.
Denn wer belichtet schon 36 Aufnahmen nur nach
einer Zone ?
Es ist gut zu wissen, dass es das gibt, auch sollte man seine Film / Entwickler Kombination kennen. Aber bei KB, nach dem Zonensystem zu abereiten ist nicht sinnvoll.
Die eingefleischten Zonisten, möchten mich dafür Steinigen Gruß Horst