#1

Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 16.05.2007 05:46
von photo-charly • Mitglied | 654 Beiträge

vor der Camera. Bisher als Stylistin bei mir, hat Sie sich nie so wirklich VOR die Camera getraut, weil sei da keine "gute Figur" macht wie Sie sagt. Nu hab ich Sie doch übergeredet. Sind die allerersten drei Bilder der ersten 20 Sekunden. Ich finde man sieht wie sich ihre Spannung löst, oder? Eure Meinung bitte.

Angefügte Bilder:
marie bearbeiten063.jpg
marie test Bearbeiten059.jpg
marie test Bearbeiten060.jpg



Lieber "analog" mit vollem Film, als "digital" mit leerem Akku!

Gruß vonne Küste

Charly

P.S. Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!





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#2

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 16.05.2007 06:49
von Dnaturfoto • Mitglied | 1.430 Beiträge

Gefällt mir eigentlich, aber sag, hast du was an der Farbe gedreht oder hat dein Model einen Leberschaden? Die Aufnahmen haben einen starken Gelbstich.


Gruß,

Detlef


'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl'



Natur-Impressionen


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#3

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 16.05.2007 07:05
von photo-charly • Mitglied | 654 Beiträge

Ne, is nix gedreht,
bei mir aufem Schirm passt das. Dies Bild währe bei mir leicht rotstichig.

Angefügte Bilder:
marie bearbeiten063.jpg



Lieber "analog" mit vollem Film, als "digital" mit leerem Akku!

Gruß vonne Küste

Charly

P.S. Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!





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#4

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 16.05.2007 12:25
von mike • Admin | 4.295 Beiträge

Also auf dem letzten angefügten Bild ist der Farbstich wieder weg... ich denke du solltest wirklich deinen Monitor kalibrieren - ansonsten kannst du auch mit dem teuersten Scanner und Bearbeitungsprogramm nicht viel ausrichten

Gruß mike
(der hier aus leidvoller Erfahrung spricht )




- mein flickr photostream -




Canon EOS 5D - Canon EOS 5D Mark III - Tamron 90/2,8 / Canon 24-105/4 L USM - Sigma 50-500 (Bigma) / Canon 135mm 2.8 Softfocus (SF)

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#5

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 17.05.2007 20:01
von Holger • Mitglied | 960 Beiträge

Hi!

Der Gelbstich wurde bereits erwähnt. Ich sehen diesen auch auf dem letzten Bild.
Dies zeigt wirklich sehr deutlich die Notwendigkeit einen Monitor zu kalibrieren als einzige Möglichkeit die Bilder im Internet präsentationsfähig zu machen...

Was mich weiter stört ist, daß alle Bilder ein unterschiedliches Format haben. Wenn diese so als Serie eingestellt werden sollte das Format schon passen. Zudem wirkt das letzte wie "rangezoomt." Entweder hast Du wirklich gezoomt oder bist Du näher rangegangen - dardurch wird das Bild unscharf.

Wirklich entspannt sieht das Model für mich nicht aus...
Ich weiß auch nicht ob "Entspannung" ein Prozess ist der innerhalb 20 Sekunden ablaufen kann. Nach meiner (geringen) Studioerfahrung dauert das eher mindestens eine halbe Stunde bis Stunde...

Viele Grüße
Holger


"Blende 8 - und dasein!"


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#6

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 21.05.2007 23:36
von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge

Hi,

das meiste wurde bereits gesagt, ein paar Anmerkungen noch von mir.

Zunächst einmal möchte ich Holger widersprechen. Wenn ein Model eine halbe bis ganze Stunde braucht, um sich zu entspannen, ist das verdammt viel - in diesem Fall liegt's wahrscheinlich auch am Fotografen, schau mal in meinen Studioguide "Umgang mit dem Model" - z.B. Smalltalk, Musik, eindeutige Regieanweisungen oder ähnliches, um das Eis zu brechen.

Nach meiner Erfahrung dauert es nur ein paar, maximal 10 Minuten, bis das Eis der Models wirklich gebrochen ist und sie sich anfangen zu entspanenn. Hier kann man die Entspannung schon mitverfolgen, auch wenn sie nicht vollkommen ist.

Was mich ein wenig stört, ist die Tatsache, dass sich die Haare kaum von dem Hintergrund absetzen. Ein Aufheller / Reflektor über dem Model (im Bild nicht sichtbar) hilft hier bei schwarzen / dunklen Haaren bei dunklem Hintergrund wahre Wunder. Altenativ könnte man einen schwach eingestellten Aufsteckblitz verwenden, den man senkrecht nach oben gegen eine weiße Decke richtet.

Zudem wirken die Aufnahmen wenig brilliant. Liegt vermutlich am Scanner. Mit einer Tonwert- und Auto-Kontrast-Korrektur würden die Scan's viel dazu gewinnen. Dann verfließen die dunklen Haare allerdings noch stärker mit dem Hintergrund und machen eine Aufhellung von oben umso wichtiger.

Gruß
Sven




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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur


Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
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#7

RE: Maries erstes mal

in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 25.05.2007 10:26
von wolfgang m. • Mitglied | 1.341 Beiträge

Hab mir die Bilder mehrmals angeschaut. Zunächst missfällt mir der zentrale Bildaufbau, die technischen Mängel hat ja Sven schon richtig angesprochen.
In dieser kurzen Folge, nehme mal an, dass es Schüsse sind, die kurz hintereinander erfolgten, kann ich nicht unbedingt das erkennen, was man allgemein Entspannung nennt. Ich sehe nur, dass das anfänglich scheue Modell durch den Fotografen zum Lachen animiert wurde. Das wars auch schon. Ein wirkliches Entspannen sieht ganz anders aus. Sieht man im gezeigten Fall von Kopfdrehungen einmal ab, dann verblieb das Modell in seiner anfänglichen Position.
Das eigentliche Entspannen beginnt dann, wenn das Modell damit beginnt, von sich aus Posen einzunehmen und das dauert je nach Routine des models und/oder des Fotografen unterschiedlich lange, auf Minuten kann man da sich überhaupt nicht festlegen, selbst die Tagesform der Beteiligten spielt dabei eine sehr große Rolle.
Auch die Rahmenbedingungen sind von entscheidender Bedeutung. Musik sollte man nicht unterschätzen, muss aber auf der Linie von model und Fotografen sein. Nichts ist ätzender und sabotiert die Konzentration mehr, als ein nerviges 'Gedudel' (hab ich alles schon erlebt).
Stimmt die Chemie, dann gehts meistens ratz-fatz und die ersten Hemmnisse sind rasch überwunden. Gibt es diesbezüglich Probleme, dann sollte man erst gar nicht anfangen. Deswegen ist mir ein vorheriges Kennenlernen immer wichtig.

Gruß Wolfgang


LyroGraphische Momente

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