Hi anTon,
ich kann's Dir nachempfinden, bei mir sind vorletzte Woche auch zwei Shootings in's Wasser gefallen. Beim ersten hab ich keinerlei Info erhalten, bin bis 14:30 Uhr hinterher gerannt und hab's dann aufgegeben. Der Tag war (alternativ gesehen) damit mehr oder minder gelaufen. Beim zweiten Shooting hab ich ebenfalls keine Info vom Model bekommen, hab das Shooting aber einen Tag vorher als verloren gewertet, so dass hier wenigstens der Tag nicht im Eimer war . Nicht die feine englische Art, eine SMS kann heutzutage nahezu jeder tippen.
Aber nun zu den Aufnahmen von Mike .
Ein kleines Lächeln wäre nicht verkehrt gewesen, bei der zweiten und dritten Aufnahme ist das aber nicht ganz so dramatisch, da hier der Blick sehr verträumt wirkt.
Bei der ersten Aufnahme stört mich ein wenig der Weg oder die Pflasterung hinter Jacqueline's Bein. Den Standpunkt (quasi auf der Achse) nach rechts verlagert, hätte diesen ausgeschaltet, er wäre hinter ihrem Körper verschwunden.
Bei der zweiten Aufnahme gefällt mir der Blick sogar, ich finde, er passt hier wirklich zur verträumten, romantischen Situation. Ob hier eine Offenblende viel verbessert hätte ?? Wohl nur bei der vollen Telebrennweite von 135 mm. Bei einer Brennweite von 50-70 mm wäre auch hier der Hintergrund noch recht dominant gewesen, das sehe ich also relaxter. Etwas mehr stört mich ein kleines Detail: Beine niemals unterhalb der Knie anschneiden - hier einen kleinen Teil der Aufnahme unten beschneiden (Oberkante des unteren Flickens) und die Position wirkt harmonischer.
Gut finde ich grundsätzlich auch die dritte Aufnahme, das alte Holz kontrastiert gut zu Jacqueline. Wenn Du Deinen Standpunkt etwas weiter nach rechts verlagert hättest, wäre ihr Kopf etwas freigestellter gegen die Bäume. Sonst gar nicht so schlecht.
Gruß
Sven