Hallo Detlef,
das ist schon mal nicht schlecht.
Die 600mm , sind für Wild-Life-Fotografie, nicht zuviel.
Gerade bei Rehwild, das in seinem natürlichen Lebensraum, doch eher unter ständigen Druck steht und nich mehr richtig zur Ruhe kommt. Da ist zu einen unsere dichtbesiedelte Landschaft und zum anderen der Freizeitdrang der Menschen ( Jogger, Radler, Nordisch Walking, u.s.w.).
Das Rehwild hat sich darauf eingestellt und kommt daher sehr spät abens oder ganz früh Morgens raus.
Wie die Lichtverhältnise zu dieser Zeit sind, brauche ich nicht zu erläutern.
Daher finde ich die Aufnahme durchaus gelungen.
Meine Versuche beim Rehwild habe ich entnervt aufgegeben.
Bin nicht mal annähernd auf "Schußentfernung" ran gekommen. Dann war es einmal fast soweit und da muß der Bock, wohl was gemerkt haben und "Schreckte".
Der ganze Sprung, war wie weg geblasen.
Das mit dem Häher, kenne ich auch. Der kann einem die ganze Sache vermiesen. Manchmal, hat man den Eindruck, dass er einen regelrecht verfolgt.
Ich bin zu der Auffassung gekommen, dass beim Rehwild nicht die Pirsch den Erfolg bringt, sondern der Ansitz.
Und schon sind die Konflikte veorprorammiert ( Jagdpächter, Förster, u.s.w. ).
Hatte da mal ne Diskusion, mit einen Herrn des "grünen Rockes".
Der muß wohl mein BEROFLEX, für ne Art "Styer-Mannlicher" gehalten haben muß
Gruß Horst