#1

Durst AC650

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.12.2015 10:06
von GrafSpektro • Mitglied | 2 Beiträge

Guten Abend!
Ich wohne in Österreich, bin Rentner, heiße Gerhard, bin neu in dem Forum und komme gleich mit einer Frage hereingeplatzt: Würde mir gerne den Durst AC650 zulegen und habe gelesen, daß es mit der Elektronik Probleme geben könnte und da insbesondere mit den Elkos und Tantal-Elkos, wenn das Gerät sehr lange nicht in Betrieb gewesen war.
Zufällig bin ich heute auf diesen Thread gestoßen : ... - - - ... S O S ...- - - ... Wer repariert Durst AC 650
und habe nun die Frage, ob man sich bei Problemen mit diesem Vergrößerer nach wie vor an Herrn Otterbach wenden darf.
Eines meiner Hobbies ist die Elektronik, aber ohne Unterlagen würde ich vermutlich zuerst die Elkos tauschen in der Annahme, daß dies die "Hauptverdächtigen" sind. Die Platinen sind ja auch noch vom alten Schlag, also servicefreundlich.
Ich habe das Gerät noch nicht, aber angeblich ist es voll funktionsfähig. Soll ich eher vorsichtig mit dem Kauf sein?
Mit besten Grüßen
Gerhard


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#2

RE: Durst AC650

in Dunkelkammer & Entwicklung 08.01.2016 12:50
von GrafSpektro • Mitglied | 2 Beiträge

Inzwischen hat sich Einiges ereignet. Habe mir in der Bucht einen "funktionsfähigen" DURST AC650 geholt, der aber defekt war. Ein Entgegenkommen von Seiten des Verkäufers gab es überhaupt nicht.

Nun, was tun? Auf Verdacht hin alle Tantalelkos gegen normale Elektrolytkondensatoren auszutauschen, hätte wohl wenig gebracht, weil ja auch andere Bauteile, wie z.B. ICs, kaputt sein könnten (es war auch mehr kaputt) und ohne Schaltplan wird ein Eingriff in solch ein Gerät ohnehin nichts, auch, wenn man über diverse Messmittel (z.B. Oszilloskop) verfügt.

Meine Rettung war Herr Otterbach, ein absoluter Spezialist für diesen Vergrößerer! Er hat ihn wieder repariert, dass man sagen muss, eigentlich hat er einen fabriksneuen AC650 daraus gemacht! Ein Gerät, das bestimmt sehr lange einwandfrei und bestens funktionieren wird.
Herrn Otterbach müsste man einen Orden für besondere Verdienste auf diesem Gebiet verleihen.
Hiermit nochmals öffentlich ein grosses Danke!

Gerhard


1 Mitglied hat sich bedankt!
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#3

RE: Durst AC650

in Dunkelkammer & Entwicklung 08.01.2016 13:03
von DD_Ihagee • Moderator | 3.013 Beiträge

Hallo Gerhard und willkommen hier im Forum!
Dein Beitrag war wohl in der Vorweihnachtszeit unter die Räder gekommen.

Schön, daß Du Hilfe zu Deinem Problem bekommen hast.
Solche Aussagen liest man immer wieder gern.

VG
Holger


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Res severa est verum gaudium

Seneca
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#4

RE: Durst AC650

in Dunkelkammer & Entwicklung 12.01.2016 01:22
von Wilfried Otterbach • Mitglied | 4 Beiträge

Da will ich mich doch herzlich bedanken für das super Lob von Herrn Gerhard Hauke! Es war mir wie immer eine Freude an dem Gerät zu arbeiten. Die Vergrößerer von Durst, allgemein, aber auch der AC 650, sind sehr gute Qualität, auch die Elektronik, aber leider nicht unendlich haltbar. Wenn Sie dann aber den operativen Eingriff mit Update erhalten haben, laufen sie wieder für viele Jahre!

Der AC 650 kann neben der Verwendung für Farbvergrößerung ja auch sehr gut für S/W verwendet werden. Er macht das Arbeiten im Labor einfach so viel einfacher und schneller.

Wenn jemand Hilfe braucht und nicht lange suchen will, hier ist nochmal meine e-mail Adresse: ottwire@web.de


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