Auch wenn ich aus dem Westen stamme, blüht mein Herz als langjähriger Ostdeutschlandfan - schließlich habe ich seit 86 viele Sommerferien in Leipzig verbracht - bei den Bildern auf. Eine MZ, und dann noch von einem Trabi zu hören ... *seufz* Wenn ich mehr von Autos, Motoren und Schraubereien verstehen würde, wäre das tatsächlich noch ein Hobby, das ich mir sehr gut vorstellen könnte. Aber ich habe von sowas keinen Plan
Gerhard, deine Serie gefällt mir gut. In den beiden ersten Bildern finde ich die geschwungenen Hügellinien sehr schön, die wellige Landschaft kommt in den Fotos gut heraus, die Bäume sind als Eyecatcher ideal platziert. Mein Favorit ist jedoch das dritte Bild, die selektive Schärfe und die Linienführung überzeugen mich. Auffällig ist nur in allen drei Bildern, dass man das Korn - oder ist es Bildrauschen vom Scanner? - so prägnant sieht.
Was das Thema Streulichtblende angeht: ich bin seit jeher ein fester Anhänger von Streulichtblenden, und schon etliche Male (bei Hochzeitsaufträgen, etc.) haben die eine Menge Stöße abgefangen und mir mehr als einmal das Objektiv vor Schaden bewahrt. Hinzu kommt, dass es den Bildern qualitativ noch nie geschadet hat, um es mal so auszudrücken. Daher kann ich bis heute nicht nachvollziehen - ist aber nicht persönlich gemeint und zielt nicht in deine Richtung! - wie bzw. warum man ohne Streulichtblende fotografiert. Am erstaunlichsten finde ich noch diejenigen Fotografen, die mit einem Tele herumrennen und ständig die Streulichtblende verkehrt herum am Objektiv befestigt haben. Was soll das? Bei mir wäre die dann ständig im Weg, wenn ich zoomen oder doch mal manuell fokussieren möchte ... Daher: nix wie drauf mit dem Teil
VG
Sven