Da das Licht von Links kommt führt es nach rechts, bringt Dynamik ins Bild und führt dadurch durchs Bild. Dazu kommt die Leserichtung bei uns. Du steigst ober links ins Bild und das Bild wird i.d.R. rechts unten verlassen - da liegt aber für das Auge ein Hindernis - die Zwiebel. Der Blick wird also über die Zwiebel gehen und einen Ausweg suchen. Der schwarze Hintergrund hält den Blick lange genug auf dem hellen Schneidbrett. Wenn man sich überlegt das in der Werbung um Sekundenbruchteile gekämpft wird - würde ich das als Gelungen ansehen. Gefallen muss es nicht jedem - auch der absolute Gegensatz funktioniert wie man damals an der Benetonwerbung sehen konnte.

Hier noch zwei Links zum Thema Unterbewustsein und Bilder

http://www.greinwalder.com/share/pdf/pre...der_09_2010.pdf
http://www.stern.de/gesundheit/unterbewu...den-618971.html

Ich sach da mal nix mehr zu

Also für mich vollkommen ahnungslosen.
Ich find das Bild super in Szene gesetzt.
Ich schau es an und find es einfach genial.

Ich habe das Bild gestern schon gesehen und mich gefragt "Wofür macht der 'n Fernstudium (Fotografie), wenn der solche Fotos macht?"
Das nicht nur des Fotos an sich wegen, sondern erst recht auch wegen der "Beleuchtungstechnik", ...

Dje Tisch- oder neuerdings Schneidbrettkante an der linken Seite, nicht hinten, die fände ich noch besser gelöst, wenn sie, wie am unteren Bildrand zu sehen, so im "Nichts" verlaufen würde. Aber das sind dann schon Ansprüche jenseits von ... und das Bild (die Aufgabe) finde ich einfach toll gelöst!

Danke für das Lob.
Um die Frage nach dem "WARUM" (Fernstudium) ist einfach erklärt. Eigentlich wollte ich ja das dritte Semester an der deutschen Pop belegen. In dem Semester geht es eher um Vermarktung, Auftragsgewinnung usw. Da "mein" Dozent dort aufgehört hat und ich nach Alternativen suchte. viel mir der Kurs auf und besonders die letzten Einheiten. Dann trudelte noch ein 50% Preisnachlass ins Haus ......

also trocken oder wie auch immer, die Zwiebel sieht eben nicht appetitlich aus, sie sieht nicht so aus, das man sagen würde (oder eben denken) da koch ich mir was. Wie schon geschrieben, licht und so sehr schön. Da Du aber von Werbung schriebst, diese Zwiebel ist eher nicht wirksam. Sie sieht (NUR von der Schnittfläche ) irgendwie tot aus.
Nun weiß ich auch genauer (durch da Lesen deranderen Beiträge) was ich meinte. Die Zwiebel schaut aus dem Bild. Mein Blick geht immer vom schwarz links kurz über die Zwiebel nach rechts - da ist aber schon das Bild zu Ende. Die Zwiebel sitzt rechts und schaut weg und links ist schwarz.

Natürlich alles nur mein Eindruck.

Ich find´s auch einfach super gemacht !!!!

Gruß Gerhard

Steve,

ich denke die Aufgabenstellung hast Du gut gelöst. Das Licht sagt mir gut zu.

Bezüglich der Anordnung der Zweibel auf der Bildfläche habe ich, Du bist hoffentlich einverstanden, drei weitere Varianten kreiert.
Wenn Du nicht einverstanden bist, lass es wieder löschen.

Das "Fadenkreuz" liegt ziemlich genau bei 2/1 in der Vertiaklen und der Horizontalen des Ursprungbildes.






a.) Ursprungsbild ..............................................................................[weiss]b.) Objekt nach links verschoben




c.) Bildformat auf 4:3 beschnitten [weiss]....................................................d.) b. und c. vereint




Gruß Volker

Hallo Volker,

wenn ich deinen Schnittpunkt mit meinem Vergleiche hast du den zur Glanzstelle hin verschoben. Ich hatte die Zwiebel positioniert bevor es den Glanzpunkt gab- deswegen war das Thema für mich abgearbeitet und ich habe nicht drüber nachgedacht als Punkt den Glanzpunkt zu nehmen.

Hallo Steve,

nein, um den Glanzpunkt ging es mir nicht, sondern um die gleichmäßige Verteilung der "Zwiebelmasse" um den Drittelpunkt.
Mir rutscht die Zwiebel zu sehr nach rechts.
Auch ist in der Variante b.) der Schnittpunkt nicht verschoben, sondern das Objekt im Bild. Um das zu verdeutlichen, habe ich die Liniale mit auf die Bilder gebracht.

Gruß Volker