Während meines zweiten Semesters hatten wir einige Einheiten Produktfotografie.
Die Aufgabe war es den Gummistiefel zu fotografieren.

Hierzu wurde vor dem Hintergrund ein Stativ aufgestellt um einer der Schuhe verkehrt herum aufzustecken. Der andere Schuh wurde dann darauf gestellt.. Der Rest war dann eine freie Arbeit. Um die Spiegelung zu begründen wurde in Photoshop mit dem Tool von Akvis "Nature Art" die Wasserfläche reingelegt und die Blitze eingezeichnet. Ganz zufrieden bin ich mit den Ausgangs der Blitze noch nicht und hierfür muss ich wohl noch einige Wetterbilder studieren.
Die Farbe wurde etwas ins Kalte gezogen und die Bildwirkung sollte in Richtung Plakat gehen , welches bei Deichmann und Co hängen könnte um die Kunden zum Kauf an zu regen.

Wichtig bei der Aufgabe bzw. bei der Produktfotografie ist es, den Aufbau so zu machen um möglichst wenig in PS noch machen zu müssen. Hierzu werde ich in den nächsten Wochen hier weitere Bilder einstellen - auch von meiner Abschlussarbeit was ja eine Gruppenausstellung zum Thema Kontraste war. Hier suchte ich den Kontrast Musik heute und gestern und Musikbegriffe in der deutschen Sprache im Kontrast mit der eigentlichen Wortbedeutung.

Okay - die Daten waren zu groß - jetzt etwas kleiner gerechnet.

Gut das Bild wird verdammt groß - ich habe hier schon lange keine Bilder mehr reingesetzt und muss mir erst die Technik anschauen, damit der Betrachter nicht seine Anzeige runterzoomen muss.
Kleine Bilder schützen auch das Copyright besser....

Die Blitze kommen etwas "unmotiviert" runter, da hast Du recht.
Wassertropfen auf dem Stiefel wären auch noch eine Variante; hier schaut er mir doch recht steril aus.

VG
Holger

Ich frage jetzt einfach mal direkt: Ist das noch Fotografie?

Warum machst Du Dir die Mühe, die Stiefel real zu "spiegeln", wenn Du doch eh das Bild komplett durch die PS-Maschinerie drehst?

Als Design, Collage oder sonstwas, ok. Aber mit Fotografie hat so ein Konstrukt meiner Meinung nach nichts mehr zu tun.

Vielleicht können wir in der Umbauphase die Bilderecke doch feiner kategorisieren, also Scan vom Abzug, Scan vom Negativ, Digital "normal" und Digital als Basis für anderes.

Es ist noch Fotografie und nein - ich wollte nicht spiegeln.

Das vorhandene Bild wurde verwendet um mit Photoshop und Wettereinstellungen etwas auszuprobieren.
Der erste teil war der Versuch den Stiefel so in eine Wasserfläche zu stellen das es glaubhaft ist. Die zweite Überlegung war "Stimmung mit Blitzen" zu erzeugen - das ist noch nicht sauber gelungen. Hier muss ich noch länger Wetterbilder studieren um besser ans Original zu kommen.
Wenn du aber z.B. mal Werbeaufnahmen in Docma anschaust dann gibt es deutlich schlimmere Montagen. Werbefotografie ist außerdem zu großen Teilen "Montagebilder" und das war schon zu analogen Zeiten so.
Neben der Montage - die zur analogen Zeit deutlich aufwendiger und teurer war, kann man vieles auch klassisch bei der Bildgestaltung machen - Schatten, Klebemontage, Hintergrundprodution, Doppelbelichtung oder z.B. das spiegeln durch 2 Gegenstände.

Ich werde da in nächster Zeit noch verschiedenes posten.

Unabhängig wie was erzeugt wurde (meine Meinung)
- Die Blitze sind ja schon abgefrühstückt woren
- einen Blitz vor dem Stiefel finde ich sehr ungünstig, der Stiefel ist doch das Produkt, nicht der Blitz
- die große Fläche vor dem Stiefel raubt dem Stiefel die show, ER soll doch verkauft werden und kein nächtlicher swimmingpool mit Beleuchtung
Den Stiefel alleine finde ich von der "Beleuchtung" gar nicht mal so ungelungen

ja, hmm, wenn es Kunden gibt, die dafür bezahlen, kann man das schon machen, wahrscheinlich ist es auch nicht leicht, das so hinzukriegen, mal so als Photoshop-Spielerei vielleicht ganz lustig, aber mit Sicherheit nicht die Art von Fotografie, die ich freiwillig betreiben wollte.

So jetzt mal ohne Wassereffekte und Blitz - quasi out of cam

Hallo Steve
Die Bilder sind zu groß 800-1200 pix sonst seh ma nix
LG
Franz