Schönen Nachmittag zusammen,

habe mal eine Frage: Gestern habe ich eine Pentacon 6 geborgt gekommen - geiles Teil kann ich nur sagen! Beim obligatorischenTestfilm ist mir aber aufgefallen, das sich die Blende des 2.8er Biometars nicht schließt... Zuerst dachte ich: klar, verharzt. Mittlerweile habe ich aber eher das Gefühl, das sich im inneren eine Feder ausgehakt hat. Die Vermutung begründet sich auch dadurch, das sich das Abblendhebelchen des Objektivs ganz leicht schalten lässt. Außerdem müsste ja auch eine verharzte Blende irgendwann mal zugehen, nur halt langsamer. Tut diehier aber garnicht.

Nun meine Frage: Hat von euch jemand sowas schon mal gehabt oder ganz und gar repariert? Würdet ihr da selbst Hand anlegen?

joona

Bei meiner Flexaret hat sich eine Feder mal ausgehängt und und die Lamellen waren ca. in der Mitte und wie ich die Kamera geschüttelt habe, haben sie sich bewegt.
Der Verschluß und der Film weiter transport ist bei ihr gekoppelt gewesen und durch leichtes drücken vom Auslöser und weiter drehen (ca. 5min hab ich mich herum gespielt) hat sich die Blende wieder eingehängt

Da gibt es im Kamerakörper so ein kleines Hebelchen welches mit ziemlicher Sicherheit weggeklappt ist.
Einfach zurückklappen und dann klappt's .

VG
Holger

Stimmte nicht ganz - ist der Hebel aus dem Strahlengang geschwenkt fotografierst Du mit Arbeitsblende.
Ist er im Strahlengang arbeitet die Kamera mit Druckblende.
Ich hatte mal Schwierigkeiten, daß sich dort was verhakt hatte.
Hier hast Du eine BDA.

VG
Holger

P.S. Und hier noch für's TTL - Prisma