Also, wenn Kodak 100 Filme angibt, dann kann es sich nicht um einen Einmalentwickler handeln. Das gilt aber wohl nicht für die höheren Verdünnungen 1+9 - 1+19.
Ich würde nicht die gesamte Menge ansetzen, sondern nur z.B. 500 ml, also 100 ml Konzentrat auf 400 ml Wasser. Warum nicht nur 250 ml für die Jobo-Dose? Weil bei jedem Entwicklungsvorgang etwas verloren geht, was an Film und Tank etc. anhaftet. Schon bei der nächsten Entwicklung hättest du möglicherweise schon zu wenig Flüssigkeit. In 500 ml Arbeitslösung kannst du theoretisch 10 Filme entwickeln, ich würde aber nicht mehr als 6-8 machen. Schnelle Filme wie der Tmax400 verbrauchen auch immer etwas mehr Entwickler als langsame. Die schon benutzte Arbeitslösung gibst du in eine 500 ml Glasflasche und sprühst kurz (pfft) Feuerzeuggas in die Flasche, das ist das selbe wie Protectan, kostet aber nur 1/10. So sollte die Arbeitslösung gut haltbar sein. Wenn der Entwickler genauso robust ist wie z.B. Xtol sollte es keine Probleme mit der Haltbarkeit geben.
Der Entwickler scheint mir durchaus auch auf höhere Temperaturen ausgelegt zu sein wie z.B. 24 °C.
LG Reinhold