Nich übel..
Ich dachte allerdings eher an so etwas.
Aber zurück zu den Filmen. Prinzipiell wird in China ALLES gefälscht, warum sollten davon Filme ausgenommen sein?
Und dass ein Filme-Konfektionierer liegengebliebene Dosen anderer Hersteller "wiederverwendet" ist ja wohl ein Witz. Shenzhen ist die Welthauptstadt der Piraterie und des Fälschertums. Mir ziehts schon den Magen zusammen, wenn ich sehe, dass eine Firma ihren Sitz in Shenzhen hat.
Ich spreche aus Erfahrung: Habe selbst mal vor Jahren elektronische Bauteile dort eingekauft und mehrere tausend Euro für wertlosen Schrott in den Sand gesetzt. Ich bekam sogar Muster vorab, die natürlich in Ordung waren. Außerdem waren immer die ersten oder obersten paar Bauteile einer Verpackung echt! Die Leute sind absolut professionelle Verbrecher, keine Gelegenheitsgauner. Da ist das Aufkleben falscher Etiketten ja schon Stümperei. Das war wohl eine kleinere Firma. Normalerweise werden die Waren absolut professionell verpackt.
Inzwischen habe ich gehört, dass dort auf solche Art von Betrug die Todesstrafe eingeführt wurde. Ob es was bringt?
Nicht einmal große Handelshäuser sind vor Fälschungen gefeit, denn auch die suchen natürlich immer nach billigen Einkaufsmöglichkeiten.
So kann es z.B. durchaus vorkommen, dass man bei seriösen Händlern hierzulande auch mal gefälschte Waren kauft.
Gruß
Joachim