#11

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 10.03.2012 03:53
von Gelöschtes Mitglied
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Ich kann über die Cokins nichts negatives sagen. Ja, sie sind nicht vergütet, kratzempfindlich und man sollte sie pfleglich behandeln. Hier eine Aufnahme mit einem nicht mehr ganz taufrischen Cokin-A Orangefilter, es hat ein paar feine Putzspuren. Die gleißende Sonne ist so gerade eben außerhalb des Bildes links oben. Selbst die Telegrafendrähte zeigen keine Spur von Überstrahlung. Reflexe Fehlanzeige. Bessere Filter brauche ich nicht. Wie ich finde eine bemerkenswerte Leistung von 50er Rokkor mit Cokin-Filter und APX 100 in Caffenol-C.

LG Reinhold


zuletzt bearbeitet 10.03.2012 03:58 | nach oben springen

#12

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 12.03.2012 10:53
von Harubang • Mitglied | 93 Beiträge

Es existieren eindeutig erhebliche Unterschiede!
Habe vergangenes Jahr ein Telezoom mit recht exponiert liegender Frontlinse gekauft, das unbedingt ein Schutzglas brauchte.
Testaufnahmen mit/ohne HAMA UV zeigten eindeutig die Leistungsverschlechterung mit Filter.
HAMA ab - Heliopan drauf: Aaaaah ! Kein Unterschied mit/ohne Filter zu erkennen!
Gleiches hatte ich schon früher mit Pol-Filtern bemerkt.
No-name und Handelsmarken kommen mir seither nur noch in Ausnahmefällen (z.B. IR!) ins Haus!

Gruß
Rolf


zuletzt bearbeitet 12.03.2012 10:55 | nach oben springen

#13

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 19.03.2012 07:06
von pongo • Mitglied | 776 Beiträge

Zum einen bin ich recht sparsam im Einsatz von Filtern. Im Laufe der Jahre hat sich doch einiges angesammelt, u.a. eine Runde Cokin für sw. Ob Pol oder IR oder sonstwas, ich bin recht zufrieden und erkenne keine bemerkbaren Abstriche. Ich habe mal einen Vergleichstest-Test mit einem 4-fach vergütet orange und dem Äquivalent von Cokin gemacht und keinen Unterschied feststellen können. Bei Gegenlicht mag es anders sein....
Die Cokins verwende ich allerdings mit dem großen Kompendium und achte peinlichst drauf, daß keine Kratzer reinkommen.
Ansel Adams hat übrigens auch mit Filterfolien gearbeitet.
Jedenfalls wäre mir 200 E pro Stück zu teuer!

VG


zuletzt bearbeitet 19.03.2012 07:08 | nach oben springen

#14

RE: (sichtbarer?) Unterschied zwischen Marken- und Noname Filter

in analoges Fotozubehör 20.03.2012 03:29
von mks • Mitglied | 864 Beiträge

Hallo Freunde,

ich habe viele Reflexe mit Cokin-Filtern gehabt. Ich benutze von Cokin eigentlich nur noch den Grauverlaufsfilter. Bei Verlaufsfiltern hat das System einfach den unschlagbaren Vorteil des frei positionierbaren Filters. Von anderen Filtern bin ich sowieso weitgehend abgekommen. Eigentlich nutze ich neben UV- und Grauverlauf nur noch einen Polfilter. Und insgesamt Filter (außer UV) überhaupt nur in höchstens 2 Prozent aller Fälle. Würde ich SW fotografieren, sähe die Filterwelt natürlich farbiger aus .

Gruß!
Markus


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