Hallo in die Runde.
Wie ist das mit Eurer Laborzeit?
Bis 150min ist noch Hobby. Danach empfinde ich es als Stress.
Nach 8.9 Stunden Arbeiten habe ich auch keinen Bock auf länger.
Mein Laborleben ist häppchenweise eingeteilt.
MF-Filmentwicklung 50 Minuten, Abend 1.
Film kleinschnippeln, Lupensichten, Teilentsorgen, den Rest eintüten 60min, Abend 2.
RC-Schmier-Abzug in Postkartengösse 60min, Abend 2.
Postkarten-Bilder sichten und schlechte mit Negativen Entsorgen.
Danach vergrößere ich je Sitzung 2 Negative auf Baryt 18x24cm für meine TOP-100-Fotoalben.
2 Bilder = 120-150min, Abend 3 – 6, je nach Beute.
Bilder sichten und nicht so gute mit Negativen Entsorgen.
Der Rest kommt in meine TOP-100-Ring-Fotoalben, die nach Grob-Themen sortiert sind.
Was sich mir dann als sehr gut gelungen zeigt kommt auf Baryt 30x40.
2 Bilder = 120-150min, Abend 7.
Was sich mir dann als „genial“ gelungen zeigt kommt neuerdings auf Baryt 40x50.
1 Bilder = 120-150min, Abend 8.
Somit ist für einen Film ein Monat rum.
Ich bin bestimmt der geborene Rentner!
Ach so, die Negative müssen ja auch noch eingescannt werden.
Ich brauche ja Euer Lob.
Gut, das ich dieses Hobby noch nicht hatte, als unsere Jungens klein waren.
Alles unter einen Hut zu bekommen geht nicht so schnell.
Was ich aber damit sagen will:
Die Arbeiten im Labor müssen bei mir rationell und planmäßig ablaufen.
Auf und Abbau dauern incl. Spülen 30Minuten. 90min vergrößern muss reichen.
Für länger im Labor und noch mehr Qualität habe ich noch nicht die Nerven.
Also nächtelang im Labor ist bei mir noch nicht vorgekommen.
Gruß Berthold